Salon #8 – Arbeiten mit dem, was noch nicht da ist

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Kunstpädagogischer Salon trifft Mechthild Eickhoff, Leiterin der UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U. Der Salon #8 findet statt am Dienstag 19. Mai von 18–20 Uhr an der Universität Duisburg-Essen, Raum B28 im Institut für Kunst und Kunstwissenschaft.

Ein leerer Raum mit einem Auftrag. Die UZWEI ist eine Etage im Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität, die der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gewidmet ist.  Eine ganze Etage, die belegt und belebt werden soll und darf: mit Ausstellungen, Workshops, Projekten, Veranstaltungen – möglichst zeitgemäß, Digitales inklusive.

Die jungen Beteiligten sind nicht nur Rezipienten, sondern auch Produzenten von Kultur. Das sichtbar zu machen in Fotos, Zeichnungen, (Trick-)Filmen und wachsenden Ausstellungen, benötigt ein besonderes Setting aus Raum, Zeit, Personal, kultureller Behauptung und „kulturpädagogischer“ Haltung.

Mechthild Eickhoff ist Leiterin der UZWEI_Kulturelle Bildung im Dortmunder U.  Sie ist Dipl. Kulturpädagogin und war beruflich in der kulturpädagogischen Jugendbildung , bundesverbandlichen Jugendkunstschularbeit sowie kurz im Stiftungswesen unterwegs, bevor es um das kulturpädagogische Befüllen leerer Räume im U ging und nunmehr geht.

Links zum Programmheft, Web-Seite und dem blog von UZWEI
ProgrammheftU2_MaiJuni15
www.dortmunder-u.de

www.aufderuzwei.de

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Salon #7 – Beobachten

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beobachten: über eine gewisse Zeit aufmerksam, genau betrachten, mit den Augen verfolgen; über eine gewisse Zeit zu einem bestimmten Zweck auf jemanden / etwas achten; jemanden / etwas kontrollieren, überwachen; eine bestimmte Feststellung an jemandem / an etwas machen; etwas bemerken.

Im Wintersemester 2014/15 haben sich vierundzwanzig Studierende in einem Seminar auf der Schnittstelle zwischen Kunstdidaktik und Kunstpraxis mit Beobachtungsstrategien als Grundlage künstlerischer Projekte für den Unterricht beschäftigt.

Zu Gast im Kunstpädagogischen Salon #7: Die Studierenden des Seminars „Beobachten“, Sabine Sutter, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Johannes Buchholz,  künstlerischer Mitarbeiter am Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Essen.

Der Salon #7 findet statt am Mittwoch, 28. Januar 2015, 18 – 20 Uhr an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, am Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Gebäude R12 2. Etage, Raum B28

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Salon #6 – Klassensatz

Eine unverhoffte Vertretungsstunde am Montag morgen um acht  kann im Nu einen ganzen Klassensatz Kunstproduktionen entstehen lassen. Ein Stapel Blätter auf dem Schreibtisch und die Frage stellt sich: Wie geht es nächsten Montag weiter? Der kunstpädagogisch prüfende Blick der Lehrperson überfliegt die Vielfalt der Blätter. Der praxiserprobte Blick weiß: Hier liegen bereits Aufhänger, Fragen und Impulse für die nächste Stunde verborgen. Diese Montag-Morgen-Situation ist Anlass, um mit Lehrer_innen, Studierenden und mit Lehramtsanwärter_innen gemeinsam auf real existierende Klassensätze zu schauen.

Salon #6 lädt zu einem fachlichen Austausch über kunstpädagogische Sichtweisen auf Klassensätze ein. Zu Gast sind Regina Köllner-Kolb, Fachleiterin am Studienseminar Kleve und hoffentlich möglichst viele Lehramtsanwärter_innen, die mit möglichst vielen Studierenden der UDE und Lehrer_innen ins Gespräch kommen.

Der Salon #6 findet statt am Mittwoch 5. November von 18–20 Uhr an der Universität Duisburg-Essen Raum B28 im Institut für Kunst und Kunstwissenschaft

Wer kann noch einen solchen “Klassensatz” mitbringen? (Kontakt: kunstdidaktik@uni-due.de)

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Salon #5 – Schule als lernende Organisation

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Kunstpädagogischer Salon trifft Ada-Sophia Luthe. Der Salon #5 findet statt am Donnerstag 30. Oktober von 18–20 Uhr an der Universität Duisburg-Essen, Raum B28 im Institut für Kunst und Kunstwissenschaft.

Künstlerische Prozesse bei Schülerinnen und Schülern anstoßen, Bildung ermöglichen und Lernen gestalten, heißt besonders im Kunstunterricht mehr als nur den Klassenraum und 45 Minuten im Blick zu haben. Die anderen Fächer, Netzwerke und die Stimmung in den Lerngruppen wie im Kollegium, die Haltung der Schulleitung oder Kooperationen mit Kulturpartnern im Stadtteil sind ebenso wichtige Faktoren und Planungsdimensionen wie die Eltern und der Hausmeister. Schule ist ein komplexes Netzwerk von Beziehungen. Lernprozesse und Bildungswege von Einzelnen sind ebenso vielfältig wie Schule und bilden zusammen ein sich ständig veränderndes System.
Wie systemisches Denken diese Komplexität von Schule sichtbar machen kann und wie Schule selbst als „lernend“ verstanden werden kann, wird Ada-Sophia Luthe in ihrem Vortrag erzählen und zur Diskussion stellen.

Ada-Sophia Luthe, M.A. ist Schulentwicklungsbegleiterin, Supervisorin (DGSv), Coach,  ehemalige Lehrerin, berät und begleitet Schulen und Menschen in Veränderungsprozessen Visionen zu entwickeln, Strukturen zu verändern und eine wertschätzende Kommunikationskultur zu implementieren.

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Salon #4 – Spezialwissen, Wissende, Institutionen, Kunst und Geld

Salon #4  – Kunstpädagogischer Salon trifft Diemut Schilling. Der Salon #4 findet statt am Mittwoch 4.  Juni von 18–20 Uhr an der Universität UDE, Raum B28 im Institut für Kunst und Kunstwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen

Das MUS-E Labor ist ein interdisziplinärer Erlebnispfad und ein künstlerisches Projekt von Diemut Schilling für Kinder im Rahmen von Ruhr2010. Die Vorstellung des Projektes soll ein Gespräch anregen – über Möglichkeiten kooperativer Expertisenmischung auf einem Pfad durch physikalische Phänomene und über künstlerische Möglichkeiten der Vernetzung von Spezialwissen, Wissende, Institutionen, Kunst und Geld.

Diemut Schilling ist Bildende Künstlerin und initiiert u.a. partizipative Kunstprojekte, Professorin an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter und u.a. Mitglied im Rat für Kulturelle Bildung.

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Salon #3 – Folgetreffen

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Das Salon #3 – Folgetreffen von Salon #2 wird am Samstag, den 10.05.14 von 16-18 Uhr,Raum B28 im Institut für Kunst und Kunstwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen stattfinden (wenn der Eingang von R12 schon geschlossen ist, bitte den Weg über die Bibliothek  in das Treppenhaus von R11 in den 2. Stock nehmen, siehe Lageplan). An diesem Termin zeigen wir uns gegenseitig , was aus den Anregungen – sei es in der Arbeit mit Schüler_innen oder in der eigenen Praxis oder in Reaktionen auf die Ausstellungen im Ruhrmuseum – geworden ist. Es scheinen sich zwei Themen-Schwerpunkte abzuzeichnen: / /  Musealisierung des Alltags  / /  und die Frage: Wie können Museumsbesuch und Kunstunterricht miteinander zu tun bekommen? / /  Neue Gäste, die nicht mit im Ruhrmuseum waren, sind willkommen!

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Salon #2 – unterwegs im Ruhrmuseum Essen

 
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Salon #2 unterwegs im Ruhrmuseum Essen

Idee des „Salon #2 unterwegs“ im Ruhrmuseum ist ein kollektiver Startpunkt an einem kulturellen Ort mit Anregungspotential als Anlass für individuelle künstlerische Prozesse im eigenen Atelier oder mit Schülerinnen und Schülern. An einem „Folge-Salon #3“ zeigen wir uns dann gegenseitig, wohin die Anregungen geführt haben.

Geplanter Ablauf im Ruhrmuseum: Treffen um 16 Uhr an der Museumskasse. In der ersten Stunde erkundet jeder individuell oder in kleinen Gruppen bestimmte Bereiche des Museums. Abteilungen siehe: http://www.ruhrmuseum.de
Anschließend gehen wir gemeinsam durch das Museum und suchen einzelne, als besonders oder provokativ wahrgenommene Orte auf. Denken Sie an Schreib-/Zeichenzeug und Kamera/Smartphone.

Termin: Samstag, 15. Februar 2014, 16–18 Uhr

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Salon #1 – KpSMzgE Kunstpädagogischer Salon Mainz goes Essen

Salon #1 neu

 

Call-for-Ideen für den Salon am Mi 27.11.2013 in der Innovationsfabrik derUniversität Duisburg-Essen – Raum V15 S01 C97 Campus Essen:

Zum “Runden Tisch” im kunstpädagogischen Salon am 27. November um 18 – 20 Uhr werden Kunstlehrerinnen und -lehrer und Studierende und kunstpädagogisch Interessierte eingeladen, um gemeinsam nach aktuellen Themen und wichtigen Fragen im Kontext von Kunstunterricht und Kunstvermittlung zu suchen:
Das Treffen findet deshalb in einer campartigen Form statt, mit einem Open Space zu Fragen, Anliegen und Ideen aus der Runde der Teilnehmenden.

Das soll auf der Moodle-Plattform der Universität Duisburg-Essen vorbereitet werden:

1) Von Studierenden, die eine Uni-Kennung haben: Sie können das Passwort erfragen, senden Sie dafür eine E-Mail an:
sabine.sutter [at] uni-due.de

2) Von externen Interessierten: Bitte registrieren Sie sich unter dem folgenden Link und geben Sie Ihren Namen und ein selbstgewähltes Kennwort ein: https://moodle2.uni-due.de/login/signup.php Dann senden Sie mir bitte eine kurze Erfolgs-Nachricht, damit ich Sie in den Raum eintragen kann, per E-Mail an:
christine.heil [at] uni-due.de

Anschließend können Sie einen eigenen Forumsbeitrag einstellen – gerne mit einem Foto oder anderen medialen Lockmitteln – oder antworten Sie auf einen bereits in das Forum gestellten Beitrag. 
Themenfelder könnten sein:
– etwas aus der Lebenswelt der Schüler_innen eines bestimmten Alters,
– der ewige Selbstgänger für eigene künstlerische Prozesse oder für Unterrichtsprozesse,
– ein Theorie-Gedanke, an dem man sich die Zähne ausbeißt,
– ein hübscher Gedanke,
– ein Beispiel für unvermittelbare Kunst,
– ein interessanter Unterrichts-Starter,
– etwas, das ganz viele ganz schnell beruhigt,
– etwas zum Abfragen oder Ausfüllen,
– etwas, das nicht aus dem Klassenraum darf,
– eine Schüler-Arbeit, die Sie seit zwei Jahren aufgehoben haben,
– etwas, das Anlass für ein Streitgespräch im Lehrerzimmer sein könnte,
– …

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